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Freizeitgruppe M-H-T

Gefahrenquellen

Gefahrenquelle: WESPEN im Fallobst

Im Sommer sitzen vermehrt Wespen im Fallobst (z.B. auf den Rieselfeldern).
Hunde fressen gerne Fallobst und können gestochen werden.

 

Gefahrenquelle: Wasser

Keine zu kleinen Bälle benutzen, die dem Hund in den „Rachen“ rutschen könnten (jeden Tag ersticken einige Hunde an zu kleinen Bällen, besonders schlimm, wenn sie naß und dadurch rutschig sind).

Den Hund bitte erst ein paar Mal seitlich ins Wasser schicken, damit der Körper sich erst an die Temperatur gewöhnen kann. Auf keinen Fall zu oft hintereinander den Ball weit hinaus werfen. Auch hier ist es schon vorgekommen, dass Hunde vor Erschöpfung ertrunken sind.

Muscheln am Strand und im seichten Wasser, können zu bösen Schnittwunden führen.

 

Gefahrenquelle: Haushalt

Für Welpen gefährlich sind Kabel und Steckdosen (Kindersicherungen benutzen), offene Toilette (Deckel immer unten lassen), Wäscheständer (könnte zusammenklappen), Putzmittel und ätzende Flüssigkeiten, sowei spitze Gegenstände nicht in den Unterschränken lagern, sondern, wie bei Kindern weit oben deponieren.

Für alle Hunde gilt: Laminatböden, einige „PVC“-Beläge, Fliesen usw. können sehr rutschig sein. Wichtig: Im Laufbereich des Hundes rutschfeste Läufer auslegen. Viele Hunde haben sich auf diesen rutschigen Böden schon Kreuzbandrisse zugezogen.

 

Gefahrenquelle: Futter

Niemals den Hund unbeaufsichtigt Kauartikel geben –> Erstickungsgefahr.

Trockenfuttersäcke oder Futtereimer am Boden stehend, können eine große „Verführung“ bedeuten, wenn die Besitzer nicht zu Hause sind.
🙂 🙂 🙂

 

Gefahrenquelle: Auto

In einem geschlossenem Auto, bei praller Sonne, kann es bereits ab 20 Grad, innerhalb weniger Minuten lebensgefährlich für den Hund werden.

Sollte ein Hund im Auto kurz verweilen müssen, sollten folgende Gegebenheiten erfüllt sein:

  • Im Sommer bis ca. 25 Grad müsste das Auto im Schatten stehen (auf den Sonnenverlauf achten)
  • Alle 4 Fenster müssten ein Stück offen sein (Luftzirkulation ist wichtig).
  • Im hinteren Bereich müsste eine verschliessbare Hundebox (mit Aluminiumstäben wegen der Luftzirkulation) stehen (groß genug, damit der Hund aufstehen, sich drehen und sich seitlich legen kann. Eventuell bei nicht verschließbaren Boxen ein Fahrradschloß benutzen.)
  • Die Heckklappe muss komplett geöffnet bleiben
  • Ab 25 Grad den Hund nicht mehr im Auto verweilen lassen.

 

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